
Starten der Modifikation
Zum Starten der Modifikation muss zunächst EMERGENCY 4 regulär gestartet werden. Im Anschluss kann im Menü unter „Modifikationen“ die „Bieberfelde“-Modifikation ausgewählt und geladen werden. Der Ladevorgang kann unter Umständen mehrere Minuten in Anspruch nehmen. In dieser Zeit reagiert das Menü weder auf Maus- noch auf Tastatureingaben. Achtung:
Die Warnmeldung zur fehlerhaften Kompatibilität der Modifikation mit EMERGENCY 4 kann ignoriert bzw. bestätigt werden!
Starten des Spiels Im Hauptmenü stehen drei verschiedene Optionen zur Verfügung:
• Kampagne startet das einführende Tutorial
• Freies Spiel startet den Singleplayer-Modus der Modifikation
• Multiplayer startet den Mehrspieler-Modus der Modifikation
Das User-Interface der Bieberveld-Modifikation
Die „Bieberveld“-Modifikation verwendet eine leicht angepasste Version des Standard-Interface von EMERGENCY 4. Störende Elemente wurden entfernt und das Interface insgesamt „schlanker“ gestaltet. Links unten befinden sich die Alarmierungsmenüs der einzelnen Wachen bzw. Fahrzeuge, rechts daneben verschiedene Anzeigen und Einstellungen zum Gruppieren von Fahrzeugen und zum Änderung der Spielgeschwindigkeit. Wiederrum rechts ist das Command-Menü mit den wichtigsten Befehlen zur Steuerung von Fahrzeugen und Einheiten zu finden. In der rechten unteren Ecke werden Informationen zum Fahrzeug, der Besatzung und ggf. Patienten angezeigt. In der rechten oberen Ecke befindet sich die Minimap.

Die Bieberveld-Modifikation spielen
Das Alarmierungssystem in „Bieberveld“ unterscheidet sich grundliegend von anderen Modifikationen. Um die Einsatzfahrzeuge auf der Einsatzkarte zu alarmieren, wurde eigens ein System entwickelt, das sowohl im Singleplayer- als auch im Multiplayer-Modus reibungslos funktioniert. In den Alarmmenüs der einzelnen Organisationen (links unten im Interface) gibt es für jede Wache im Spiel eine eigene Leitstelle, über die Fahrzeuge initialisiert werden können. Zunächst wird die jeweilige Wache angewählt und in gewohnter Art und Weise auf die Karte entsendet. Wählen Sie nun die auf der Karte erscheinende Leitstelle (in Form eines Funk- bzw. Sendemast) aus und betätigen Sie die Initialisieren-Funktion im Command-Menü. Anschließend werden die Fahrzeuge auf die Karte geladen und an der jeweiligen Wache platziert.
Beachten Sie, dass es zwingend notwendig ist, die Wache 1 der Polizei sowie die Wache 1 der Feuerwehr zu initialisieren - ansonsten kommt es zu einem Absturz des Spiels! Die Fahrzeuge befinden sich nun zunächst im Status 2 an den Wachen. Um die Fahrzeuge einsatzbereit zu machen, wählen Sie das jeweilige Fahrzeug aus und klicken Sie im Command-Menü auf das Glockensymbol. Das Fahrzeug fährt nun vor die Wache und Sie können es steuern. Wenn Sie möchten, können Sie das Fahrzeug nach dem Auswählen auch über einen Klick der rechten Maustaste direkt an eine Position alarmieren. Einige Fahrzeuge können nicht jederzeit alarmiert werden. Zum einen gibt es Beschränkungen beim Personal, zum anderen stehen manche Fahrzeuge nur zu bestimmten Uhrzeiten zur Verfügung.
Beschränkungen
Feuerwache Pieter:
Wassertrupp des TS 03-8632 besetzt das SB 03-8660 und den Zug RTW
Feuerwache Willem:
Wassertrupp des TS 03-8732 besetzt den HV 03-8771 und das SB 03-8760.
Zeitbeschränkungen:
Notarzt der Feuerwache Pieter, die beiden krankenwagen und Lifeliner 4 sind nur von 8 - 18 Uhr besetzt.
Atemschutz:
Alle Löschfahrzeuge und Drehleiter besitzen nur eine bestimmte Anzahl an Atemschutzgeräten. Löschfahrzeuge verfügen über vier, Drehleitern über zwei und der ABC-Erkunder ebenfalls über zwei Atemschutzgeräte. Einzig auf dem Abrollbehälter Atemschutz sind unbegrenzt Atemschutzgeräte verladen.
CSA:
CSA befinden sich nur auf dem ABC-Erkunder und dem Abrollbehälter Atemschutz.
TH-Rettungssätze:
Auf allen Hilfeleistunglöschfahrzeugen ist nur ein Rettungssatz für die technische Rettung bei Verkehrsunfällen verladen. Der Rüstwagen der Berufsfeuerwehr Wache 2 verfügt über zwei Rettungssätze.
Ölbindemittel:
Das Ölbindemittel ist auf den Fahrzeugen begrenzt. Löschfahrzeuge verfügen über zwei Säcke, der Pritschenwagen des gemeinde über acht Säcke und der Abrollbehälter Mulde über eine unbegrenzte Anzahl an Säcken.
ZiehFix-Koffer:
Der ZiehFix-Koffer zur Türöffnung befindet sich auf allen Löschfahrzeugen (allerdings nicht auf den Tanklöschfahrzeug) und auf dem Rüstwagen der Wache 2.
Leistellen
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst haben jeweils einen eigenen Leitstelle, um externe Fahrzeuge zu alarmieren.
Nachalarmierungen:
Für größere Schadenslagen oder bei allgemein erhöhtem Einsatzaufkommen gibt es die Möglichkeit, weitere Fahrzeuge von außerhalb nach Bieberveld zu alarmieren. Dies ist bei der Polizei und beim Rettungsdienst über die entsprechende Leitstelle, bei der Feuerwehr über die beiden Einsatzleitwagen möglich
Die ELW müssen hierfür allerdings zunächst aufgebaut werden. Zur Nachalarmierung stehen verschiedene Einsatzfahrzeuge der externen Feuerwehr zur Auswahl.
Debug Script
Um den Spielfluss zu erhalten, wurde ein so genanntes „Debug-Script“ integriert. Dieses Script bietet die Möglichkeit, Fahrzeuge oder Personen in die Wache zurückzusetzen oder komplett zu löschen. Somit muss das Spiel nicht beendet bzw. neu gestartet werden, sollten Fahrzeuge oder Personen durch einen Bug oder einen Bedienfehler unbrauchbar gemacht werden.
Um dieses Script anzuwenden, muss der entsprechende Debug-Button im Command-Menü des Fahrzeuges gedrückt werden. Das Fahrzeug inkl. des Personals wird gelöscht und in der Wache wiederhergestellt. Damit eine unbeabsichtigte Betätigung dieses Buttons ausgeschlossen werden kann, muss zur Betätigung die Shift-Taste gedrückt werden, ehe das Script genutzt werden kann.
Um ein Fahrzeug komplett aus dem Spiel zu entfernen, muss zu dem oben genannten Schritt die rechte Strg-Taste gedrückt werden (im Multiplayer nur durch den Host möglich). Ist das Fahrzeug aus dem Spiel entfernt, kann es über das normale Kaufmenü von EMERGENCY 4 wieder initialisiert werden.
Platzieren von Einsatzfahrzeugen
In der Bieberveld-Modifikation ist es möglich, Fahrzeuge mit einem tool an einen genauen Ort zu bringen. Klicken Sie dazu im Befehlsmenü des Fahrzeugs auf den Befehl. Wenn Sie dann mit der rechten Maustaste auf die Karte klicken, wird ein Feld mit drei Pfeilen angezeigt. Dann kann es angeklickt und in die richtige Richtung gedreht werden.
Bei Fahrzeugen mit Gruppenführer ist das Platzieren des Fahrzeuges nur über den Gruppenführer möglich, nachdem dieser aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist.
Begleitung von Rettungsdiensttransporten
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass neben dem Personal des Rettungstransportwagens eine weitere Person den Transport begleiten muss. Bei schwerstverletzen Personen erfolgt dies durch den Notarzt, bei verletzen Straftätern muss ein Polizist den Transport begleiten. Die Einsatzfahrzeuge der jeweiligen Einsatzkraft folgen dem Rettungstransportwagen automatisch zum Krankenhaus.
Behandlungssystem:
Das Behandlungssystem in Bieberfelde unterscheidet drei Schweregrade von Verletzungen und somit auch drei verschiedene Arten von zu behandelnden Personen:
Schweregrad 1: 90% oder mehr des Balkens Kann von Ersthelfern, Rettungssanitätern, Notfallsanitätern sowie Notarzt hochbehandelt werden.
Schweregrad 2: 40% oder mehr des Balkens Kann von Notfallsanitätern sowie Notärzten hochbehandelt werden. Ersthelfer und Rettungssanitäter können nur stabilisieren.
Schweregrad 3: 39% oder weniger des Balkens Kann von Notärzten hochbehandelt werden. Ersthelfer, Rettungssanitäter sowie Notfallsanitäter können nur stabilisieren.
Sichtungssystem
Um bei mehreren Verletzten den Überblick zu behalten, kann der Leitende Notarzt (LNA) die Verletzten sichten. Nach der Sichtung wird jedes Opfer nach dem Triage-System markiert. Hierfür gilt:
Grün - Leichte Verletzungen (1)
Gelb - Mittelschwere Verletzungen (2)
Rot - Schwere Verletzungen (3)
Schwarz - Verstorben







Funktionen der Debug-Leitstelle
• Einsatzstop: Es werden keine neuen Einsätze ausgelöst, weder die Standardeinsätze aus EMERGENCY 4, noch weiteren Zusatzeinsätze.
• Einsatzstart: Der Einsatzstop wird aufgehoben und alle Einsätze werden normal ausgelöst.
• Einsatzboost: Die Einsatzfrequenz wird erhöht, so dass vermehrt Einsätze auftreten. Dies betrifft jedoch nur die Standardeinsätze aus EMERGENCY 4.
• Fahrzeug löschen: Via Rechtsklick auf ein Fahrzeug, wird dieses Fahrzeug gelöscht. Dies funktioniert sowohl bei Zivil-, als auch bei Einsatzfahrzeugen.
• Person löschen: Via Rechtsklick auf eine Person, wird diese gelöscht. Dies funktioniert sowohl für Zivilpersonen als auch für das Einsatzpersonal.
• Sound-Debug: Alle Sounds auf der Karte werden zurückgesetzt. Dies bedeutet, dass jeder Sound gestoppt wird.
• Alle Zivilfahrzeuge löschen: Alle Zivilfahrzeuge, die auf der Karte fahren, werden gelöscht. Parkende Fahrzeuge sind davon nicht betroffen.
• Alle Feuer löschen: Alle vorhandenen Feuer auf der Karte werden gelöscht. Dies kann jedoch etwas Zeit in Anspruch nehmen und erfolgt nicht direkt nach dem Klick auf den Befehl.
• Einsatz abschließen: Mit dieser Funktion kann ein Zufallseinsatz abgeschlossen werden, falls dieser verbuggt sein sollte.
• Wasserlogik umschalten: Hiermit lässt sich die Wasserlogik umschalten. Bei Fahrzeugen mit Tanks ist die Wasserlogik standardmäßig aktiviert. Wird dies nun umgeschaltet, besitzen die Fahrzeuge keine Tanks mehr.
• Schrotthändler: Ein Schrotthändler wird gespawnt und fährt über die Karte.
• Objekt anzünden: Ein beliebiges Objekt kann per Rechtsklick angezündet werden.
Zusatzeinsätze
Krankentransport
Dieser Einsatz tritt in einem beliebigen Gebäude (kein OpenHouse) oder im Krankenhaus am rechten oberen Kartenrand auf. Dabei wird in dem Gebäude eine Person gespawnt, die anschließend abtransportiert werden muss. Hierzu muss ein RTW oder KTW zu dem Gebäude alarmiert werden. Anschließend kann der Spieler einen Sanitäter mit Trage in das betreffende Gebäude schicken – nach einer kurzen Wartezeit kommt dieser mit dem Patienten aus dem Gebäude heraus. Das Spiel entscheidet per Zufall, ob der Patient transportfähig ist. Ist dies nicht der Fall, muss ein RTW hinzugezogen werden. Nachfolgend wird die Person abgelegt, durch die Besatzung des RTW aufgenommen und über das Krankenhaus-Symbol im Command-Menü in das Krankenhaus gebracht.
Ruhestörung
Ruhestörungen können in jedem beliebigen Haus auftreten, sofern es sich nicht um ein OpenHouse handelt. Das Haus ist leicht an der lauten Musik oder anderen Soundeffekten zu erkennen. Um den Einsatz zu beenden, muss eine Polizeistreife zum entsprechenden Anwesen entsendet werden. Anschließend wird einer der Polizeibeamten in das Haus geschickt, um den Ruhestörer zur Rede zu stellen.
Ölspuren
Ölspuren können überall auf der Einsatzkarte auftreten. Sie treten in unterschiedlichen Längen auf oder können in einigen Fällen auch nur punktuell verteilt sein. Um diesen Einsatz abzuschließen, müssen alle Ölflecken zuerst mit Bindemittel abgestreut und anschließend weggekehrt werden Diese Aufgabe kann sowohl von Feuerwehrleuten, als auch von Mitarbeitern des Bauhofs übernommen werden. Nachdem alle Ölflecken abgestreut wurden, muss im Anschluss das verursachende Fahrzeug abgeschleppt werden. Erst danach wird der Einsatz als abgeschlossen markiert
Sturm
Bei einem Sturmeinsatz werden auf der gesamten Einsatzkarte Bäume durch den Wind umgeweht. Diese können sowohl auf Wege und Straßen, als auch auf Personen oder Fahrzeuge fallen. Um diesen Einsatz abzuschließend, müssen die Bäume zersägt und die Blatt- und Astreste weggekehrt werden. Werden Personen von den Bäumen direkt getroffen oder im PKW eingeklemmt, müssen diese gerettet und anschließend versorgt und abtransportiert werden. Beschädigte PKW müssen zudem abgeschleppt werden.
Brandmeldeanlage (BMA)
Alle größeren Gebäude, wie z.B. Firmen, Hotels oder öffentliche Einrichtungen in „Bieberfelde“, verfügen über eine Brandmeldeanlage. Wird diese ausgelöst, entsteht ein neuer Einsatz. Es kann sich sowohl um einen Fehlalarm, als auch um einen Einsatz mit Brand handeln. Um diesen Einsatz abzuschließen, müssen alle Brandherde im Bereich der BMA gelöscht, sowie alle verletzten Personen abtransportiert werden. Anschließend kann die BMA durch die Zugführer der ELW der Berufsfeuerwehr zurückgestellt werden.
Vermisste Person
Die Einsatzmeldung „Vermisste Person“ zeigt immer die ungefähr letzte bekannte Position der Person an. Der Umkreis um diesen Ort kann mit Einsatzkräften durchsucht werden, um die betroffene Person zu finden. - 44 - Zum Auffinden reicht es bereits aus, wenn eine Einsatzkraft in den Nahbereich um die Person tritt. Das Opfer muss anschließend durch den Rettungsdienst versorgt und abtransportiert werden.
Zufälliger Rettungsdiensteinsatz
Es wird ein zufälliger Rettungsdiensteinsatz ausgelöst, dessen Stichwort nicht immer mit dem eigentlichen Einsatz übereinstimmen muss. Unter Umständen ist entgegen der Einsatzmeldung eine Notarztindikation gegeben. Um den Einsatz abzuarbeiten, muss der Patient vom Rettungsdienst versorgt und abtransportiert werden.
Bombenfund
Bei diesem Einsatz wird eine Fliegerbombe auf der Einsatzkarte gefunden. Um den Einsatz abzuarbeiten, wird der Kampfmittelräumdienst, welcher über die Polizeileitstelle alarmiert werden kann, benötigt. Zunächst empfiehlt es sich, das Gebiet um den jeweiligen Fundort der Bombe zu evakuieren. Nachdem der Kampfmittelräumdienst eingetroffen ist, kann mit diesem die Bombe entschärft werden. Bei einer erfolgreichen Entschärfung wird der Einsatz als abgeschlossen markiert. Bei einer fehlgeschlagenen Entschärfung explodiert die Bombe und der Einsatz wird sofort als fehlgeschlagen markiert. Um den weiteren Spielverlauf nicht zu stören ist es notwendig, verletzte Personen im Umkreis zu versorgen und abzutransportieren und alle durch die Explosion entstandenen Brände zu löschen.
Personenrettung mit DLK
Dieser Einsatz tritt in Gebäuden auf, die als OpenHouses nur per DLK betretbar sind. Im Gebäude befindet sich anschließend eine Person, die nur über die Drehleiter gerettet werden kann. Damit der Patient nicht während der Rettung über die DLK stirbt, kann auch der Notarzt zur Grundversorgung über die Drehleiter zur Person geschickt werden. Der Transport aus dem Gebäude erfolgt mit einem Feuerwehrmann, anschließend übernimmt der Rettungsdienst die weitere Versorgung und den Abtransport des Verletzten.
Zufälliges Feuer auslösen
Bei diesem Einsatz wird ein unklares Feuer ausgelöst, bei dem ein beliebiges Objekt auf der Karte in Brand geraten kann. Der Brand kann sich in den meisten Fällen ungestört ausbreiten, da eine Alarmmeldung erst nach einer zufälligen Zeitspanne erfolgt. Wird der Brand jedoch in der Zwischenzeit durch einen Spieler entdeckt, kann bereits mit der Brandbekämpfung begonnen werden. Aus Gründen des Realismus ist es jedoch zu empfehlen, die Alarmierung abzuwarten.
Mord
Bei diesem Einsatz wird eine beliebige Person auf der Karte ermordet. Die Alarmierung zum Einsatz muss allerdings nicht zwingend Indizien für einen Mord enthalten – es besteht durchaus die Möglichkeit, dass lediglich ein medizinischer Notfall gemeldet wird. Unter Umständen zeigt erst die Behandlung durch den Notarzt, dass das jeweilige Opfer vermutlich ermordet wurde. Nachfolgend muss die Person durch die Kriminalpolizei untersucht und durch den Bestatter abtransportiert werden. Anschließend muss im Umkreis der Person nach der Tatwaffe gesucht werden, diese kann sich in Büschen, Mülltonnen und Mülltüten befinden. Sobald die Tatwaffe gefunden wurde, wird der Mörder mit einem gelben Pfeil über dem Kopf markiert. Der Mörder muss durch die Polizei überwältigt und abtransportiert werden.
Betrunkene Person
Durch den Anrufer wird eine betrunkene Person gemeldet. Zur Lösung dieses Einsatzes muss eine Polizeistreife an den Einsatzort entsendet und die betrunkene Person angesprochen werden.
Angemeldete Demonstration
Bei der angemeldeten Demonstration versammelt sich eine Menschenmenge vor größeren Firmengebäuden oder öffentlichen Einrichtungen und demonstriert. Da die Demonstration korrekt angemeldet ist, sollte die Polizei so lange nicht eingreifen, bis die Demonstranten einen Grund zum Eingreifen liefern. Wenn die Demonstranten gewalttätig werden, müssen sie durch die Polizei festgenommen und abtransportiert werden. Werden diese dabei verletzt, müssen sie durch den Rettungsdienst versorgt und dann in Begleitung eines Polizisten im Rettungstransportwagen abtransportiert werden. Demonstrationen können allerdings auch komplett friedlich ablaufen. In diesem Fall gehen die Demonstranten nach einer gewissen Zeit von alleine nach Hause – ein Einschreiten der Polizei ist dann nicht erforderlich.
